《Die Profane Komoedie Des Mittelalters》是一本圖書,作者是C.R.Peiper(魯道夫·派普)
基本介紹
- 外文名:Die Profane Komoedie Des Mittelalters
- 作者:C.R.Peiper(魯道夫·派普)
- 出版時間:2009年10月
- 頁數:56 頁
- ISBN:9781115272568
- 定價:20.06 美元
內容簡介
Lehrer des Dracontius, Felix, es zuzuschieben. Dieser Orestes nun wird im Titel als tragoedia bezeichnet, vom Verfasser selbst, wie es scheint. Er redet in der Einleitung die tragische Muse an: Dich flehe ich an, Melpomene, steig herab vom tragischen Kothurne und beim ertönen der Daktylen ruhe der Jambus. Den Jambus also, das Mass der Tragoedie, hat er noch gekannt, und sah er n...(展開全部) Lehrer des Dracontius, Felix, es zuzuschieben. Dieser Orestes nun wird im Titel als tragoedia bezeichnet, vom Verfasser selbst, wie es scheint. Er redet in der Einleitung die tragische Muse an: Dich flehe ich an, Melpomene, steig herab vom tragischen Kothurne und beim ertönen der Daktylen ruhe der Jambus. Den Jambus also, das Mass der Tragoedie, hat er noch gekannt, und sah er nicht selbst dramatische Bearbeitun gen der Orestie, so hat er doch Kenntniss davon, dass diese Sage ehemals als tragischer Stoff beliebt gewesen, mit be wusstsein also giesst er den Stoff in eine andre Form um; hält er das heroische Metrum dafür geeignet, so muss schon vor ihm der Begriff des tragischen sich von der dramatischen Form und dem jambischen Mass frei zu machen gewusst haben. Wir wollen nicht darauf fussen, dass der Verfasser nach der Aufforderung an Melpomene vom Kothurn zu stei gen nun nicht an Kal110pe, die Muse des Epos, sich wendet, sondern die epische Umwandlung eben jener Muse der Tra goedie zu überlassen scheint (denn in X, 26 fordert er ja, wie oben gesagt, die epische Muse auf): schon das früher gesagte konnte ihn berechtigen, das Gedicht als Tragoedie zu bezeichnen, um seines Ursprungs wie seines Charakters willen. Zu bemerken ist, dass das Gedicht vielfach dem Lucan Rede wendungen entnimmt, dass es in der ältesten Hds. Hinter dem Epos des Lucan namenlos sich findet. Die Folge ist, dass es im Mittelalter als eine Tragoedie des Lucan selbst bezeichnet wird; denn heute nur in zwei Exemplaren uberliefert, ist es doch während früherer Jahrhunderte nicht so unbekannt ge wesen